Pressestimmen
Bemerkenswertes Weihnachtsoratorium
… Dass Bachs Musik ein besonderer „Drive“ innewohnt, haben schon Viele entdeckt. Wann hat man schon einmal einen so swingenden Eingangschor „jauchzet, frohlocket“ gehört? …
Neue Westfälische
Spielerisch eingeschwebter Barock
Die ausschließlich auf Saxophone setzende Orchestrierung erlebten die Besucher der voll besetzten Johanniskirche als reizvolle Abweichung vom konventionellen Barockorchester. … Im Vordergrund steht der elegante, klar fokussierte und vibratolos gehaltene Ton des Saxophons, auch beibehalten als im Nachklang zur Arie “Bereite dich, Zion” der 6/8tel Takt unvermittelt heftig ins Swingen gerät, um einem Instrumentalsolo die Grundlage zu bieten..
… Ein frisches Intermezzo auf Pop-verdächtigem Generalbass und ein “Sphärenbach”, aufbauend auf einem kleinen, intensiv pulsierenden Motiv, das trickreich durch alle Klangregister weitergereicht wird, rahmen unter Verwendung der von Bach hier angelegten Harmonien die Arie “Schließe mein Herz” ein. Kosmische Signale, Kometenschweif, lang anhaltender, begeisterter Applaus.
Neue Westfälische
Der Groove des Thomaskantors
Bach war ein Jazz-Musiker. Wer bislang noch Zweifel daran hegte, dass die Werke des berühmten Barockmusikers hervorragend grooven und swingen, sofern man sie nur geschickt bearbeitet, wurde in der Johanniskirche eines Besseren belehrt. … spielen die Westfälischen Saxophoniker höllisch schwierige Läufe und Arabesken oder solistische, sehr gefühlvolle Begleitsequenzen als sei das die selbstverständlichste Sache der Welt..
Westfalen-Blatt
Frischer Wind schlägt Seiten im Bach-Buch um
… Und wie diese neun Bach spielen! Sie treten in der voll besetzten Ohmsteder Kirche an die Stelle der Streicher, Trompeter, Flötisten und Oboisten, die sonst den Instrumentalpart in Bachs Weihnachtsoratorium prägen. Diese „Westfälischen Saxofoniker“ harmonieren perfekt mit dem Ohmsteder Vokalensemble und den Sängersolisten.
NWZ
Barock lebte im Jazz und Blues neu auf
Westfälische Saxophoniker begeisterten mit außergewöhnlicher Interpretation. Atemberaubende Variationen, eine erstaunliche Klangfülle und immer wieder der Beweis, dass barocke Werke sich nahtlos mit der Welt des Jazz, Tango und Blues verbinden können. …
Diepholzer Kreisblatt
Eine musikalische Rarität der Extraklasse
… Man konnte buchstäblich fühlen, dass Bach eine enorm lebendige und ergreifende Musik geschrieben hat, die an diesem Abend ihre besondere hochkarätige eigenwillige Interpretation erfuhr – davon, dass sich diese Musiker mit Leib und Seele der Verschmelzung des Barock und Jazz verschrieben haben, ganz zu schweigen.
Westfalen-Blatt Rahden
Die Westfälische Saxophoniker verstanden es meisterhaft die Universalität des Maestros deutlich werden zu lassen. … Plötzlich erklangen Bachs atemberaubende Fugen und seine Kontrapunktik filigraner und wie befreit vom Muff der Jahrhunderte.
Neue Westfälische Rahden
Erkennen, überraschen und berühren
Soviel Engagement, soviel instrumentales Können und eine so geschickte Regie bei der Programmausführung verdienen uneingeschränkte Anerkennung … Auch die Arrangements von Originalkompositionen Bachs bezeugten bestes handwerkliches Können. Die eigenen Improvisationen schließlich, durch die Werke des genannten Komponisten inspiriert, begeisterten erst recht das Publikum.
Westfalen-Blatt
Feuer der Ouverture loderte mit acht Saxophonen
… gaben einen reichen Überblick über die wunderbaren Möglichkeiten eines fabelhaft gespielten Saxophons. Die vielen mitwippenden Fußspitzen im Kirchenschiff waren ein schöner, wenn auch dezenter Hinweis auf das Hörvergnügen.
Haller Kreisblatt
Wunderschönes Konzert / Saxophoniker begeistern
Virtuos, originell, erfrischend anders: … mit spielerischer Leichtigkeit jede noch so schwierige Passage der anspruchsvollen Stücke zu meistern. Unvergleichlich war das Zusammenspiel der beiden Stilrichtungen. Mal kurz und knapp, mal fulminant und pompös – die acht Musiker nahmen die Besucher auf eine Reise in verrauchte Jazzkneipen und majestätische Ballsäle mit.
Diepholzer Kreisblatt
Grandioses Klang-Kunstwerk verzaubert
Ihre Wurzeln liegen in der Klassik ebenso wie im Jazz – und gerade deshalb gelingt es ihnen, die alten Gräben zwischen der so genannten ernsten und der Unterhaltungsmusik vergessen lassen … Was an virtuoser Könnerschaft und musikalischem Witz zu hören war, trug den Charakter des Einmaligen. …
NOZ
Klangspuren zwischen Kirchenbänken
Eingesponnen in einen Kokon aus warmen Bariton-Soli, tropfenden Klängen, die von überallherzu kommen schienen, umgarnt von spielerisch variierten Tonlagen zwölfer Saxophone, die: sich unvermittelt zu Fanfarenriffs verdichteten: Es war ein ungewöhnlich einnehmender Auftakt eines ebenso ungewöhnlichen Konzertes der Westfälischen Saxophoniker aus Bielefeld. „Magnifsax – Bach in Concert“ titelte das Programm, das aufs Überraschendste Barock und Jazz zu einer spannungsgeladenen Einheit verband. Taumelnd leicht plaudernde Improvisationen mündeten ganz selbstverständlich in wehmütig-behutsamen Barockklänge. Übergangslos und rund das Kirchenschiff vereinnahmend.
Diepholzer Kreisblatt
Könner am Bachschen Werk
Neue Westfälische Bielefeld
Witzig-spritzige Version von Vivaldis Gloria
– eine gelungene Mischung aus alt und neu, meisterlich interpretiert als Crossover zwischen E- und U-Musik.
Neue Westfälische Bad Lippspringe
Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz
Sensibel arrangiert und gefühlvoll intoniert, tut sich da gut und gerne das Klangspektrum eines kleinen Orchesters auf. Sollte einem das durchaus trainierte Gehör solch einen Streich spielen, dass man neben strahlenden Trompeten und majestätischen Pauken auch noch warme Cellokantilenen und tremolierende Violinpassagen zu vernehmen meint?
Westfalen-Blatt Bielefeld
Festliches Finale mit acht Saxophonen
… überzeugten nicht nur die reiche und bunte Klangpalette der Saxophone zwischen klassischer Musik und JazzSynkopen, sondern auch die bedingungslose Einsatzfreudigkeit der acht Solisten, die sich nahezu traumhaft und ohne jeden musikalischen Bruch verstanden und durch die exakten Einsätze und vollendeten Überleitungen ihrer facettenreichen Instrumente aufs Höchste begeisterten.
Westfalen-Blatt
Ein Musikerlebnis der besonderen Art
Originalität und künstlerischer Tiefgang bei allem Spaß am Spielerischen entfalteten eine ungeheure, beredte Wirkung. … Die Jazzelemente wirkten absolut nicht mehr als Fremdkörper, vielmehr verliehen sie der Barockmusik stellenweise etwas überaus Leichtes, fast Schwebendes.
Lauterbacher Anzeiger
Bachs Musik hat viel »groove«
… Moderne Adaptionen klassischer Musik sind stets eine Gratwanderung, und nicht wenige stürzen dabei ab. Nicht so die Westfälischen Saxophoniker, die sich Johann Sebastian Bachs »Magnificat« angenommen haben. … Barocke Freude und impressionistische Klanggemälde ergänzten einander zu einem Gesamtkunstwerk von hoher Spiritualität, …. fürwahr, man wünscht sich öfter einen so angemessenen und zugleich inspirierten Umgang mit bekannten Werken.
Westfalen-Blatt Bielefeld
Barockes Happening
Das Publikum fands unter Riesenbeifall magnifik.
Neue Westfälische, Bielefeld
Saxofone brachten Barockmeister Bach neu zum Klingen
.. Das Besonderer lag nicht nur im geglückten Konglomerat von Barock- und Jazzmusik, von kunstvollen Wechseln und virtuosen Hinübergleiten in die jeweils andere Sprachwelt, sondern viel mehr noch in der Ausnutzung des Kirchensanktuariums, um mit weitem Raumklang neue Klangfelder zu schaffen, … hatte den Reiz der bisher noch nicht so erlebten Musik, wunderbar diese Raumeffekte.
Westfälische Nachrichten Münster
Zwischen Jazzsession und barockem Orchester
… Die hochkarätigen Instrumentalisten der Westfälischen Saxophoniker zogen alle Register ihres Könnens. … Das Konzert war ein Glanzlicht,
das Bachverehrer ebenso wie Jazzfreunde zu begeistern vermochte.
Westfalen-Blatt Versmold
… Diese Choreographie war ein Klangerlebnis für sich. Das Erstaunliche aber war die klangliche Wandlungsfähigkeit der verwendeten Instrumente… Je nach Besetzung klangen die Melodien wie von Klarinetten, Oboen oder gar Bachtrompeten gespielt.
Herforder Kreisblatt
„Zeremonie“ im Schein der Teelichter
… Das Magnifisax war eine Perle unter den bisher dagewesenen Programmpunkten. Nicht dass die musikalische Darbietung nicht schon Genuss genug gewesen wäre. Doch die zwölf exzellenten Musiker zelebrierten diese Hommage an Johann Sebastian Bach wie ein heiliges Ritual.
Westfalen-Blatt, Löhne
Barocke Jazzklänge
Durch geschicktes Kombinieren von Sopran-, Alt-, Tenor- und Baritonsaxophonen ist es möglich, Streichermusik erklingen zu lassen oder Blechbläser zu imitieren.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bach trifft Swing
Ein Bruch mit klassischen Konzertritualen, der wie eine Einladung ist zum Gebrauch der eigenen Sinne. Doch ist Magnifisax mehr als ein Hörexperiment. Vielfältig und phantasievoll nähert sich Magnifisax dem Original. Das Ergebnis ist eine spannende musikalische Begegnung, ein lebendiger Austausch, ein Dialog. JSB meets Swing.
Aber vom Feinsten.
Frankfurter Rundschau
Eine wunderbare Absage an das Schubladendenken
Magnifisax, das war ein außergewöhnliches, ein außerordentlich gutes, ein beeindruckendes Konzert, das die Westfälischen Saxophoniker darboten.
Westfälische Rundschau, Altena